Was ist eine Webseitenstrategie und wie wendest du sie erfolgreich an?

Von David Vogt

Was ist eine Webseitenstrategie und wie entwickelt man eine effektive Strategie für seine Website? 

Wenn du lernen möchtest, was eine gute Website-Strategie ist, gehe ich davon aus, dass du bereits weißt, was eine Website ist und wie sie funktioniert. Wenn nicht, lies bitte den Leitfaden zum Erstellen einer Webseite, den ich zuvor geschrieben habe, sowie den Leitfaden zur Domainregistrierung. Es ist wichtig, dass du weißt, wie es funktioniert und welche Faktoren den Erfolg einer persönlichen oder geschäftlichen Website beeinflussen. 

Es gibt viele Artikel über Websites im Internet, aber in diesem Leitfaden betrachten wir, wie du schnell und einfach eine Strategie für jedes Website-Design, ob nun Portfoliio oder Unternehmenswebseite, entwickeln kannst, zusammen mit SeekaHost. 

Nach einem Jahr des Experimentierens und Testens, welche Websites am besten funktionieren und wie man die beste Blogging-Plattform bereitstellt, die auch auf Suchmaschinen besser funktioniert, haben wir die ultimative Lösung entwickelt. 

Wenn du also noch keine Website mit SeekaHost erstellt hast, dann erstelle zunächst ein Konto, damit du mit einer selbst gehosteten WordPress-Site online sein kannst. 

Wenn du dich als Unternehmer entscheidest, in ein neues Geschäft, eine neue Anlage oder eine Montagelinie zu investieren, investierst du viel Zeit in die Planung. 

Du wägst die verschiedenen Faktoren ab und planst entsprechend. Die Entscheidung fällt nie, weil du keine Ahnung hattest. Es gibt eine vorangehende Recherche und SWOT-Analyse. Bei Bedarf ziehst du Experten und Berater hinzu, um professionelle Meinungen einzuholen. 

Warum sollte eine Website anders sein? 

Es erfordert so viel Strategie und Nachdenken wie jeder andere Geschäftsprozess. Der Aufstieg der digitalen Wirtschaft macht eine Website zum wichtigsten Aspekt, auf den man achten muss. 

Denke an Amazon, eine der erfolgreichsten Websites der Welt, und wie dessen Content-Präsentation und Web-Marketing-Strategie zum globalen Erfolg geführt hat. 

Was ist eine Webseitenstrategie? 

Wir definieren Strategie als einen Aktionsplan zur Erreichung eines Endziels. 

Es unterscheidet sich von einer Taktik dadurch, dass die Strategie langfristig ist, während Taktik die kurzfristige Anpassung des strategischen Plans ist. 

Geschäftsstrategien beinhalten in der Regel grundlegende Fragen:

• Wo steht das Unternehmen aktuell und was will es in der Zukunft erreichen?

• Sollten wir die Produktlinie entsprechend den Veränderungen der Technologie und der Vorlieben ändern?

• Wie wird das Unternehmen die für den Wechsel notwendigen Mittel beschaffen?

• Wie soll die Veränderung erfolgen (Akquisition, organisches Wachstum, strategische Partnerschaft etc.)?

Wenn derselbe Gedankengang auf die Entwicklung einer Website angewendet wird, spricht man von Website-Strategie. 

Einen Domainnamen mit ein paar Webseiten zusammenzustellen reicht nicht aus. Ein solcher planloser Ansatz etabliert höchstens eine Präsenz im Web, erreicht aber wenig mehr. 

Im Falle eines Unternehmens besteht der Zweck einer Website darin, mehr Umsatz zu generieren, die Erweiterung der Vertriebskanäle zu unterstützen, Informationen zu senden und Feedback zu erhalten. 

Website-Strategie beginnt, wenn du dich fragst: 

• Wie wichtig ist die Website für das Unternehmen? 

• Warum hat das Unternehmen eine Website? 

• Welche Rolle spielt es in deinem Geschäftsentwicklungsplan? 

• Wer ist das Publikum? 

• Wird die Website-SEO von einem internen Team verwaltet, an eine Agentur ausgelagert oder eine Mischung aus beidem? 

• Welche Rolle würde Social Media in der digitalen Strategie spielen? 

Wie formuliert man eine Website-Strategie, die funktioniert?

1. Definiere das Ziel

Die Website-Strategie beginnt mit der Definition der Rolle deiner Website und der Ausrichtung auf die Hauptstrategie für die Geschäftsentwicklung. 

Ist es ein Online-Shop oder ein Hybridmodell, das neben dem physischen Geschäft oder einer informativen Website funktioniert? 

Du musst lang- und kurzfristige Ziele für die Website entwickeln. 

Ein Beispiel: 

Kurzfristig würde die Website mit dem physischen Geschäft zusammenarbeiten und eine Online-Präsenz bieten. 

Langfristig würde sich die Website zu einem separaten E-Commerce-Geschäft entwickeln, welches das gleiche Backend und die gleiche Lagerhaltung mit dem physischen Geschäft teilt, aber ein eigenes Branding hat. 

Das kurzfristige Ziel kann weiter analysiert werden: 

• Wie würde der Online-Shop funktionieren? 

• Welche Technologie soll verwendet werden? 

• Wer wären Logistikpartner? 

• Wie wird SEO verwaltet? 

• Wer würde die Website pflegen und Produktseiten aktualisieren? 

Natürlich ist nichts falsch daran, einen Domainnamen für ein paar Euro zu kaufen und eine einfache Website zu erstellen, bevor du alle diese Antworten gefunden hast. 

Es ist jedoch ratsam, die Website nicht zu sehr zu bewerben, ohne einen detaillierten Aktionsplan in SEO und Marketing zu investieren. 

Wenn die Website über Nacht zu einem Erfolg wird (und das kann passieren) und unter dem Gewicht der Besucher abstürzt, würde sich dein Ruf nie erholen.

2. Fokus auf die Zielgruppe

Ist die Website eine B2B- oder B2C-Plattform? 

Eine B2B-Plattform wendet sich an andere Unternehmen, während eine B2C-Website die Kunden direkt anspricht. Alibaba ist ein ideales und bekanntes Beispiel für eine B2B-Website, während Amazon die führende unter den B2C-Websites ist. 

Genaues Targeting ist wichtig. Die Art und Weise, wie die Website aussehen und funktionieren soll, hängt vom Publikum ab. 

Eine B2B-Website konzentriert sich weniger auf Ästhetik und ist funktionaler. Die meisten von ihnen erfordern jedoch eine benutzerdefinierte Codierung und ein benutzerdefiniertes Design. 

Eine B2C-Site ist mit einer SaaS-Plattform wie Shopify und WooCommerce relativ einfach einzurichten. 

Während die Technologie von der Stange ist, braucht jede Website eine einzigartiges Design, ähnlich wie das Dekor eines Geschäfts, das Besucher anzieht. Die Gestaltung der Navigation, das Layout und die Auswahl des Themes haben höchste Priorität. 

Darüber hinaus unterscheiden sich die Marketingtaktiken deutlich. B2B-Websites werden in den sozialen Medien nicht so stark vermarktet. 

Unabhängig von der Art der Website besteht das Endziel darin, vielversprechende Leads zu gewinnen. Wenn man keine gute Vorstellung von diesen Aspekten hat, kann eine geeignete Website-Strategie nicht zusammengestellt werden.

3. Wähle die richtige Technologie

Eine Website ist nur so gut wie der Technologie-Stack, den sie verwendet. Die Grundlagen sind recht einfach und leicht verständlich. 

Im Wesentlichen besteht eine Website aus zwei Teilen – dem Frontend (das in einem Browser angezeigt wird) und einem Backend (das sich auf einem Server befindet). 

Das Frontend wird mithilfe von HTML, CSS und JavaScript erstellt. Das Backend ist abhängig von Python, PHP und Datenbanken wie MySQL. 

Wie oben erwähnt, bieten eine Vielzahl von Anbietern vorgefertigte Websites an. Viele wie Wix und Shopify bieten auch Webhosting an. 

Wenn du dich jedoch für WordPress entscheidest, muss das Hosting separat erworben werden. 

Jede E-Commerce-Softwareplattform hat Vor- und Nachteile. 

Wenn du einen Online-Shop einrichtest, sind die beliebtesten Plattformen: 

• WooCommerce (24%) mit WordPress 
• Squarespace (24%) 
• Wix (6%) 
• Shopify (3,7%) 
• Magento (2.3%) 

Die größten Faktoren, die deine Popularität beeinflussen, sind: 

• Kosten im Zusammenhang mit Design, Hosting, Wartung, wiederkehrenden Kosten wie SSL. 
• Verfügbarkeit von Entwicklern. Es ist ziemlich einfach, einen WooCommerce-Entwickler wegen seiner Beliebtheit zu finden. Weit weniger einfach, jemanden zu finden, der weiß, wie man Magento erfolgreich einsetzt. 
• Die einfache Anpassung ist entscheidend. Eine Website muss ein einzigartiges und attraktives Aussehen haben. Dies ist die Aufgabe eines Themas. Einige Anbieter haben mehr Themen und ermöglichen auch ein höheres Maß an Anpassung. 
• Verfügbarkeit von Plugins, welche die Funktionalität einer Website verbessern. Plugins helfen bei Analytics, SEO und vielen anderen Funktionen wie Warenkorbverwaltung, E-Mail-Management und CRM.

Lerne aus Webseitenanalysen

Der grundlegende Unterschied zwischen einem Offline- und einem Online-Geschäft besteht darin, dass du zwar mit einem potenziellen Lead im ersteren konfrontiert bist, letzteres jedoch keinen solchen Rückgriff bietet. 

Verkaufen ist immer einfacher von Angesicht zu Angesicht als Online. 

Stelle dir einen Kunden vor, der ein Hemd kauft. In einem physischen Geschäft kann ein Verkäufer die Art des Hemdes, nach dem er sucht, sein Budget in Erfahrung bringen und dann mehrere zum Anprobieren auslegen. 

Wenn sie zu teuer sind, kann der Assistent sofort günstigere Marken anbieten. Der Kunde kann erklären, welche Art von Passform, Material, Kragen, Muster usw. er möchte. 

Dies ist in einem Online-Shop nahezu unmöglich. Die Verkaufsmethodik ist radikal anders. Du musst die Käuferpersönlichkeit aus Analytics vermuten. 

Analytics ist ein weit gefasster Begriff, der alle Aktivitäten umfasst, die darauf abzielen, das Nutzerverhalten auf einer Website zu identifizieren und zusammenzustellen. 

Die Verwendung von Google Analytics und Clicky Analytics ist der einfachste Weg, um Website-Gewinner und deren Navigation zu verfolgen. Du kannst beides über das SeekaHost.app Portal verwenden. 

Mit Clicky Analytics, das für eine Website kostenlos ist, kannst du Daten auf leicht verständliche Weise verfolgen. 

Google Analytics bietet einen umfassenden Datensatz für Besucher, die von seiner Suchseite kommen. 

Bildquelle: www.seekahost.app 

Neben Plugins und Software, wie KISSmetrics und Mixpanel können verschiedene Parameter gemessen werden, wie Time-on-Site-Tracking, Customer Journey Mapping und Kampagnen-Tracking.  

Analysen nützen wenig, wenn die von ihnen gelieferten Daten nicht genau interpretiert werden. Berate dich mit Experten für digitales Marketingspezialisten in diesem Aspekt.

1. Designtrends überwachen

Webdesign ist ein dynamisches Feld. Es ist nicht so, dass sich Kern-HTML schnell ändert, aber seine Anwendung wird alle paar Monate überarbeitet. 

Was vor ein paar Jahren funktioniert hat, scheint derzeit veraltet zu sein. 

Da Kunden davon angezogen werden, wie eine Website aussieht, gefolgt von dem, was sie bietet, ist es wichtig, dass du über die neuesten Trends informiert bleibst. 

Moderne Websites haben fast ausnahmslos ein dynamisches Design. In einer dynamischen Website ändert sich der Inhalt jedes Mal, wenn die Website geladen wird. Der Kunde findet immer aktuelle Informationen zu einem Produkt, z.B. Preis, Rabatt, Spezifikationen, Verfügbarkeit. 

Weitere Trends sind die Verwendung von Leerraum, fetten Schriftarten, asymmetrischen Layouts, 3D-Animationen, Bildkarussells und anderen verlockenden Funktionen.

2. Übersehe nicht die mobile Optimierung

Im vergangenen Jahr kamen mehr als zwei Drittel des gesamten Web-Traffics von mobilen Geräten. Deine Website muss so optimiert werden, damit sie auf einem kleinen Bildschirm gut funktioniert. 

Der Schlüssel dazu liegt in der Entwicklung einer freundlichen UX (User Experience). Ein wichtiger Punkt dabei ist, da es schwierig ist, auf einem Mobiltelefon zu verschiedenen Seiten zu navigieren, die Seiten so zu gestalten, dass man nach Möglichkeit unendlich scrollen kann. 

Die Schaltflächen müssen strategisch platziert und groß genug sein, um sie auf Smartphones verwenden zu können. 

Der Inhalt muss in Absätze aufgeteilt werden, da es mühsam ist, lange Passagen auf einem winzigen Bildschirm zu lesen. Bilder müssen scharf genug sein, damit die Details trotz der Einschränkungen hervorstechen. 

Es ist wichtig, den Einsatz neuer Technologien wie das Accelerated Mobile Pages-Framework von Google zu integrieren, um leichte Webseiten bereitzustellen, die für kleinere Handheld-Geräte optimiert sind. 

In kurzen Worten… 

Die Webseitenstrategie entwickelt sich kontinuierlich. Während es ein gewünschtes kurz- und langfristiges Ziel gibt, gibt es keinen tatsächlichen Endpunkt. 

Ein Endpunkt würde bedeuten, dass die Website alles ist, was sie sein könnte. Da es sich um Technologie handelt, ist das unmöglich. Wenn man bedenkt, wie viele Facelifts Websites wie Amazon im Laufe der Jahre durchlaufen haben, wird dies verständlich. 

Arbeite jeden Tag daran und nach und nach wird deine Website reifen und neue Kunden auf einer konstanten Basis zu erreichen. Wenn du technischen oder analytischen Support benötigst, können dir die Web Berater bei SeekaHost gerne weiterhelfen. Kontaktiere uns einfach mit deiner Frage bezüglich deiner Webseite oder deines geplanten Webauftritts und wir beraten gerne.